Die Kirche der heiligen Anna

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Erbaut wurde sie im Jahr 1789

Die Baukosten teilten sich die katholischeKirche, die Grafen von Thun, die Bewohner der Gemeinde und auch der Kaiser Joseph II spendete einen Betrag. Er selbst war bei dem legen des Grundsteines anwesend. Zur Erinnerung wurde später eine Statue des Kaisers unweit der Kirche errichtet. Diese wurde im Jahr 1919 entfernt. Auf der  Empore befindet sich eine Orgel vom Orgelbauer Heinrich Schiffner aus dem Jahr 1888. Im Turm sind zwei gusseiserne Glocken. Eine gegossen im Jahr 1922 von den Eisenwerken Arnold-Kress in Karbitz. Die kleinere Glocke aus dem Jahr 1859 kommt aus der Werkstatt Franz Herold in Leitmeritz. In der Kirche befindet sich auch der Torso eines Taufbeckens in Engelform. Es stammt ursprünglich aus der Kirche der ehemaliger Siedlung Schönstein.

N: 50°47.144´ E: 014°01.756´

Die Kirche der heiligen Anna

Die Tissaer Wände

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Diese Felsenstadt erstreckt sich auf einer Fläche von 99,56Ha

Nach Süden zu bildet sie eine bis 30 Meter hohe Felswand mit den Blick über die offene Landschaft auf das Mittelgebirge. Am höchsten Punkt beträgt die Meereshöhe 613 Meter. Hinter dieser  Wand befindet sich ein wahres Labyrinth von Felstürmen oder Nadeln mit Felsenstern und Toren. Im Inneren gibt es viele enge Schluchten und Engpässe, die wiederum in freie Räume münden. Die Touristenstrecke führt durch die "Grossen Felsen" und  "Kleinen Felsen". Die erstere geht bis zur Touristenbaude und von hier aus über den Kammweg zurück zum Ausgangspunkt. Die grosse Runde dauert ungefähr 11/2 Stunden, die kleine Runde ugf. 3/4 Stunde.

N: 50°47.263´ E: 014°01.731´

Die Tissaer Wände

Der "Perthen" Promenadenweg

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Vom Weg in die Felsen, gleich nach dem Kriegerdenkmal , nach rechts abbiegen

Weiter führt er unter den Wänden bis zu ihren östlichem Ende. Dieser Weg wurde im Jahr 1920 erbaut und seitdem öfters erneuert. Dem Nahmen erhielt dieser Weg vom hiesigen Einwohner Herman Perthen, welcher bei dem Bau bedeutend  beteiligt war.

N: 50°47.215´ E: 014°01.764´

Der "Perthen" Promenadenweg

Soldatendenkmal

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Am Wege in die Felsen

unweit vom Friedhof befindet sich das Denkmal an die Geffalene im 1. Weltkrieg. Es waren 81 Männer. Das Denkmal wurde am 8. Oktober eingeweiht.

Nach dem Jahr 1945 wurde das Denkmal beschädigt und es dauerte längere Zeit  bis mit der Renovierung des Denkmals aber auch der nahen Umgebung begonnen wurde.  In den Jahren 2014 - 2016 wurde der Weg erneuert, es wurden Lindenbäume ausgesetzt und dazu kam noch eine Reihe Informationtafeln.

N: 50°47.200´ E: 014°01.794´

Soldatendenkmal

Touristenbaude

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Gaststätte

Diese wurde im Jahr 1926 erbaut. Vorher befand sich unten an der Strasse eine Imbissbude "Jenseits" genannt. Der Betreiber Herr Habel dachte damit, "Auf der anderen Seite der Felsen. Im Speisesaal der Baute befinden sich Fragmente von Wandmalereien vom akademischen Malers Franz Gruss (1891 - 1979). Sie zeigen lustige Jagterlebnisse aus der Region. Mehrere Bilder wurden bei dem Umbau vernichtet.

N: 50°47.273´ E: 014°02.389´

Touristenbaude

Der Ententeich

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Dieser Teich entstand

in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts als  asserspeicher für zwei Mühlen.  Zuerst hieß er Mühlenteich.Nach der Abschaffung der Mühlen wurde der Teich zum Baden ungebaut als Endschädigung für den viel grösseren Ziegelteich, welchen das Militär für sich beanspruchte und bekam so den jetzigen Nahmen. In der Nähe befindet sich eine Herberge mit dem gleichen Nahmen. Auch diese wurde wiederholt umgebaut.

N: 50°46.912´ E: 014°01.513´

Der Ententeich

Der Ziegelteich

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Der Ziegelteich

Südlich von Tyssa befindet sich eine, am Ende des Mittelalters künstlich angelegte Wasserfläche. Ursprünglich diente diese zur Fischzucht. Unweit von hier stand eine Burg, Schönstein genannt. Sie wurde im reißigjährigen Krieg zerstört. In der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen wurde hier eine Badeanstalt errichtet. Mit Kabinen, einen Springturm und Restauration. Alles wurde im Mai 1945 von sowjetischen  Soldaten niedergebrannt.

N: 50°46'24.148" , E: 014°0'50.128"

Der Ziegelteich

Der Neuberturm

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Sandsteinturm

Ein sehr hoher Sandsteinturm welcher sich am westlichen Ende der Bürschlitzer Wände befand. Am 5. Dezember 1981 stürzte der Turm auf den darüberliegenden Hang und zerbrach in mehrere Stücke. Der Grund des Einsturzes waren Witterungseinflüsse und die schiefe Gestaltung des Felsens. Den Einsturz haben die Einwohner von Tyssa als ein kleines Erdbeben wahrgenommen. Der Turm wurde erstmals am 24.4.1910 von dem sächsischen Bergsteiger Hans Neuber bestiegen.

N: 50°47.627´ E: 014°01.831´

Der Neuberturm

Das Klementkreuz

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Strasse von Tyssa nach Raitza

Das Kreutz, jetzt eine Kopie auf dem ursprünglichen Sockel, wurde als Vermächtnis von Wenzel Klement aus Raitza errichtet. Es befindet sich bei der Strasse von Tyssa nach Raitza an einer Stelle früher  "Schaafschlichte" genannt. Erbaut im Jahr 1873, wahrscheinlich an der Stelle, wo der Stifter während

seiner Lebezeit ein Bild der Allerheiligsten Dreifaltigkeit vom Maler Ferdinand Birnbaum aus Georgendorf anfertigen lies.

N: 50°47.678´ E: 014°01.460´

Das Klementkreuz

Raitza

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Eine kleine Siedlung nahe der Grenze. ( 485 M.ü.d.M.)

Der Name Raitza wurde schon im Jahr 116 erwähnt. Das Dorf gehörte ab dem Jahr 1850 zur Tyssa. Die Bewohner waren meistens Bauer und Holzfäller. Später entstanden hier mehrere kleine Knopffabriken. Das erhaltene Fachwerkhaus mit der Nummer 35 -36 steht unter Kulturdenkmalschutz.

Den rechten Teil des Tales bilden Sandsteinfelswände.  Im Raum von Raitza befinden sich geschützte Feuchtgebiete und ein ziemlich grosser Badeteich. In früheren Zeiten war es ein ziemlich grosses Dorf, mit einem selbständigen Ortsteil Neuhof, zu dem der Hof Hungertuch zugehörte.

In das Gebiet führt eine neu renovierte Strasse, sehr geeignet für den Radsport,  Rollschuhlaufen und Inlineskaten.

N: 50°48.359´ E: 014°01.018´

Raitza

Die Kapelle in Raitza

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Die Steinkapelle

wurde schon auf einer Landkarte aus dem Jahr 1715 erwähnt. Weil in dem Ort keine Kirche war, wurde diese durch die Kapelle vertreten. Sie  erschien erstmals schon in den Bauplänen im 16. Jahrhundert , neben einer Gaststätte an der Grenze.

Nach der Aussiedlung der deutschen Bewohner 1945 verkam das Objekt. Ab des Jahres 1951 befand sich neben der Kapelle ein Acker mit Zaun und Stacheldraht. Die umliegenden Häuser wurden abgerissen.

Nach der Abschaffung des Grenzgebietes im Jahr 1967, war die Kapelle ausgeraubt. Es fehlte das Marienbild und die eiserne Gittertür. Erst im Jahr 2001 wurde die Kapelle notdürftig repariert. Gleich nebenbei befinden sich zwei seltene Lindenbäume. Das Alter wird auf ungefähr 250 -300 Jahre geschätzt. Und sind ein Naturdenkmal.

N: 50°48.602´ E: 014°00.653´

Die Kapelle in Raitza

Das Bergsteigerdenkmal

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Es ist ein Andenken

an alle Bergsteiger aus unserer Region, die bei dem ausüben des Bergsportes ihr Leben verloren. Enthüllt wurde das Denkmal am 5. Oktober Es befindet sich unweit des Touristenweges von Tyssa nach Eiland im Gebiet mit dem Nahmen Himmelreich. Jedes Jahr, zur Allerseelenzeit, treffen ich hier Besucher zur Gedenkmesse.

N: 50°47.676´ E: 014°02.668´

Das Bergsteigerdenkmal

Eiland

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Ostrov - Eiland 450 - 455 m.n.m.

ein Ort nördlich von Tyssa gelegen. (450 -455 mü.d.M). Der Ort befindet sich am Ende eines langen Tales nach dem Flüsschen Biela, Bielatal benannt. Schon im 16. und 17. Jahrhundert war es so eine Industriezone der Umgebung.

Im Betrieb waren Hammerschmiede, Eisenschmelze, Sägewerk. Steinbrüche und mehrere Mühlen. Auch die Wiesen und Felder wurden zum Erwerb von Nahrungsmittel bewirtschaftet. In einer gewissen Form von Lehen, Freiheiten und Verpflichtungen wurden die Geschäfte abgesichert, was auch die Steuern betraf. Im Jahr 1706 errichtete die Gräfin Marie Adelheid von Thun eine Glassmanufaktur. Zur jetzigen Zeit ist es ein sehr beliebtes Ziel vieler Touristen und Bergsteiger, die an den harten Sandsteinfelsen viele Routen zur klettern finden. Zugänglich ist das Tal auf der Strasse, oder auf einen Touristenweg von der Touristenbaude.

N: 50°48.235´ E: 014°02.785´

Eiland

Das Mühlenkreuz

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Am unteren Ende der Ortschaft

befindet sich ein Eisernes Kreuz an Stelle der zerstörten Kapelle. Errichtet wurde es im Jahr 1819. Eingeweiht wurde es zusammen mit dem Kreuz auf der "Fechtplane" am 8.Oktober 1820. Nach einem Erlass vom 6 11. 1835 hatte sich die Gemeinde Eiland verpflichtet das Kreuz zu betreuen. Hier ist auch der Anfang des "Eisernen Weges".

N: 50°48.453´ E: 014°02.795´

Das Mühlenkreuz

Der Eiserne Weg

Im Umkreis von Eiland

befinden sich mehrere Stellen mit sichtbaren Überresten nach Eisenerzgruben. Dieser Weg diente um Eisenprodukte aus der Hammerschmiede nach Sachsen zu transportieren. Er führte erst in Richtung Raitzu, aber auf der Berghöhe zweigte nach rechts über die Grenze ab. Noch heute kann man hier manchmal eiserne Bruchstücke finden.

N: 50°48.453´ E: 014°02.795´

Der Eiserne Weg

Das Zwergloch

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Diese Schluchthöhle

war schon seit der Besiedlung des Tales bekannt. Nahe der Grenze gelegen diente sie als Orientierungspunkt. Schon auf der ältesten Karte der Umgebung / Oeder-Zimmermann, 1614 -1634/ war diese Höhle eingetragen. Nach einigen Überführungen diente sie auch als ein Versteck der Grenzschmuggler. In der Zeit der Grenzabsperrung verschütteten Grenzsoldaten die Höhle, weil sie annahmen, sie führe über die Grenze. Nach der Auflösung der Sperren wurde die Höhle von Bergsteigern wieder zugänglich gemacht.

N: 50°48.639´ E: 014°02.486´

Das Zwergloch

Grenzsteine - Eiland

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An der Landgrenze zwischen

den Orten Raitza und Schneeberg waren in früheren Zeiten drei umstrittene Waldgebiete. Das "Grosse Kriegsholz" und das "Alte Kriegsholz" zwischen Eiland und Raitza. Das "Neue Kriegsholz" befand sich bei Raitza.

Im Jahre 1537 wurden die Grenzsteine errichtet. Dazu gehört auch der Felsblock /heute Grenzpunkt 20/14 / mit dem eingemeißelten Kreuz und den gekreuzten Schwertern, das Wahrzeichen der Sächsischen Kurfürsten.

N: 50°48.636´ E: 014°02.538

Grenzsteine - Eiland

Der Brunnen in Eiland

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Links an dem Wege entlang

der Grenze nach Sachsen entspringt ein Brünnlein. Sein Wasser soll gewisse Heilkräfte besitzen.

Er wurde auch "Zehrbrunnen" genannt, das heisst der Brunnen des Lebens. Das Wasser kommt aus dem Untergrund der Felsen und entspringt neben dem Weg. Nach einem kurzen Lauf mündet das Bächlein in die Biela. Die ehemalige Besitzerin des Gutes. Fürstin Marie Adelheid von Thun, lies sich jeden Morgen Wasser aus diesen Brunnen bringen.

N: 50°48.646´ E: 014°03.024´

Der Brunnen in Eiland

Der Schneeberg - Děčínský Sněžník

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Er ist der höchste Tafelberg in der Tschechischen Gebiet.

Mit einer Höhe von 723M befindet er sich östlich von Tyssa. Auf dem Gipfel steht ein steinerner Aussichtsturm gebaut im Jahr 1864. Die Höhe beträgt 33 Meter. Ursprünglich ein trigonometrischer Punkt erster Wahl, lies ihn Graf Franz Anton von Thun aus eigenen Mitteln erbauen. Aber schon immer diente dieses Objekt als ausgezeichnete Aussicht. Im Jahr wurde erstmals auf unserem Gebiet das Fernsehsignal von der Olympiade in Berlin empfangen. Nach dem Jahr 1992 wurde der Turm gänzlich  berholt und dient wieder als stattlicher Aussichtsturm.

N 50°47.4945', E 014°6.2329'

Der Schneeberg

Das Steinkreuz

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Von mehreren "Schlichtungskreuzen"

in der Umgebung blieb dieses als einziges erhalten. Es befindet sich an der Strasse von Libouchec nach Tyssa. Bei dem ehemaligen Gasthaus wurde angeblich ein herumreisender Quacksalber ausgeraubt und erschlagen. Das Sandsteinkreuz trägt auf beiden Seiten die Jahreszahl 1626.

N: 50°46.399´ E: 014°02.387´

Das Steinkreuz

Die Gruft der Familie Botschen

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Der Inhaber einer Manufaktur in Libouchec - Königswad

welche Samtstoffe erzeugte, Friedrich Wilhelm Botschen, lies in den Jahren 1899-1890 auf einer Anhöhe unweit des Ortes eine Familiengruft im Jugendstil erbauen. Die eigentliche Begräbnisstätte befindet sich im Untergeschoss. Der Bau wurde am 27. 1. 1900 fertig gestellt. Die Gruft wurde in der Vergangenheit ausgeraubt und  beschädigt.

In der letzen Zeit wurde das Umfeld hergerichtet und der Bau gegen Zutritts unerwünschter Personen gesichert.

N: 50°45.956´ E: 014°02.632´

Die Gruft der Familie Botschen